Wo liegt die Wahrheit über die Vergangenheit? Gibt es sie überhaupt? Wie macht man sie sich erträglich? Diese Fragen stellt der US-amerikanische Autor Michael Chabon in seinem neuen Roman «Moonglow». Erzählt ist er aus der Perspektive eines alten Mannes, der seinem Enkel auf dem Sterbebett die unglaubliche Geschichte seines Lebens berichtet.
Ein Buch voller Lebenserinnerungen ist auch das Bändchen «Ausgewandert, eingetanzt». Darin schaut die 75-jährige japanisch-schweizerische Tänzerin Fumi Matsuda auf ihr Leben und ihre Karriere zurück, auf die Unterschiede zwischen Japan und der Schweiz, die Entwicklung des Tanzes und die Frage, was Glück eigentlich bedeutet.
Ein Stück Tanzgeschichte schreibt auch das Tanzfestivals STEPS, das seit nunmehr 30 Jahren zeitgenössische Tanzproduktionen aus allen Teilen der Welt in die Schweiz bringt. Dieses Jahr hat es sich das Motto «Mut» auf die Fahne geschrieben. Was steckt hinter dem Motto, wo steht das Festival heute und was ist sein Erbe?
Künste im Gespräch – von Mut, von Erinnerung und von der Wahrheit
Ganz im Zeichen der Erinnerung blickt «Künste im Gespräch» zurück auf 30 Jahre Tanzfestival STEPS, lässt das Leben der japanischen Tänzerin Fumi Matsuda Revue passieren und stellt Michael Chabon vor, der in seinem neuen Roman nach dem Wahrheitsgehalt von Erinnerungen fragt.
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