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Immer mehr Abfall bedroht den Lebensraum Meer: Schwimmende Müllinsel im Pazifik.
<a href=http://www.flickr.com/photos/worldworldworld/3314227532/sizes/o/in/photostream/>Cesar Harada</a>
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Lebensraum Meer in schlechtem Zustand

In Deutschland hat eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern den Zustand der Meere unter die Lupe genommen. Fazit: Dem Meer geht schlecht.

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Am 18. November wurde in Hamburg zum ersten Mal der «World Ocean Review» vorgestellt. Er soll über den aktuellen Zustand der Meere aufzuklären und Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft vermehrt in die Pflicht nehmen.

Aufklärung wichtig

Der Report, an dem über 40 Wissenschaftler mitgearbeitet haben, versucht zu erklären, in welchen Bereichen die Gefahren für den Lebensraum Meer am grössten sind. «Dies sind oft Bereiche, die mit unserem Leben nichts zu tun haben. Deswegen ist es wichtig, darüber zu informieren», sagt Nikolaus Gelpke, Initiator des «World Ocean Review» und Verleger der Zeitschrift «mare».

Meeresspiegel wissenschaftlich uninteressant

Zum Beispiel ist der Anstieg des Meeresspiegels in den Medien ein sehr grosses Thema - weil die Menschheit unmittelbar davon betroffen ist. Wissenschaftler sind daran nicht sonderlich interessiert. Sie richten ihre Forschung zum Beispiel auf die Zusammensetzung der Organismen im Meer aus oder darauf, welche Faktoren das Ökosystem Meer zum kippen bringen können.

David Bresch, Leiter der Nachhaltigkeitsabteilung bei Swiss Re; Dominik Reebe, Fachdossier Umwelt bei Economiesuisse und Nikolaus Gelpke diskutieren, wie und ob man am Zustand der Meere etwas ändern kann und will.

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