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Reuters
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Literatur im Gespräch

Eine junge Muslimin in einem fiktiven islamischen Land trägt Make up und lackiert sich die Fingernägel. Suspekt! Als sie dann auch noch vom Minarett herunter die Gläubigen zum Gebet ruft, wird sie zum Tode verurteilt. Eine moderne Tausendundeine Nacht-Geschichte, die einem den Schlaf raubt.

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«Bilqiss», der dritte Roman der französischen Autorin mit marokkanischen Wurzeln, ist ein bitterböses Märchen in einem fiktiven muslimischen Land. Die Autorin, bekannt für ihre sozialkritischen Geschichten, überspitzt gerne. Auch hier. In einem leicht spöttischen Ton erzählt sie von unmöglichen Einschränkungen und Verboten, die vor allem Frauen, aber auch Männern das Leben zur Hölle machen. Das Buch ist Thema in Literatur im Gespäch.

Im weiteren diskutiert Esther Schneider mit Julian Schütt und Felix Schneider den neuen Roman «Elefant» von Martin Suter und «Das Paradies möglicherweise» vom britischen Autor und Busfahrer Magnus Mills.

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