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Eine klare Trennung zwischen islamischer und westlicher Welt existiert überhaupt nicht, sagt Reinhard Schulze.
Reuters
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Muslime unter Generalverdacht

Der Islam fördert Gewalt, kennt keine Aufklärung und kontrolliert die Gläubigen. So lauten gängige Vorwürfe an die zweitgrösste Weltreligion, verbreitet auch in Schweizer Medien. Der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze nimmt dazu Stellung.

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Immer wieder tauchen dieselben Islam-Stereotypen auf. Dass diese nicht stimmen, liesse sich einfach aufzeigen, wie Reinhard Schulze meint. Diese negative Islamdebatte ist nicht von rationalen Argumenten geprägt. Viel mehr dienten solche Vorwürfe der Selbstvergewisserung des Westens, glaubt der Islamwissenschaftler der Universität Bern.


Der Islam wird dabei als rückständig und gewaltsam beschrieben, der Westen als das pure Gegenteil davon, nämlich als fortschrittlich, friedlich und demokratisch. Dabei existiere eine solche klare Trennung zwischen islamischer und westlicher Welt überhaupt nicht, so der Islamwissenschaftler.

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