Es gibt verschiedene erfolgreiche Dramatikerförderprojekte in der Schweiz, die Autoren und Autorinnen dazu ermutigen, fürs Theater zu schreiben und die dafür sorgen, dass diese Texte auch tatsächlich auf die Bühne kommen. Was zeichnet gute Gegenwartsdramatik aus?
Am Theater Basel wurde in den letzten Jahren das Prinzip der «Überschreibung» von Klassikern praktiziert, ein Autor oder eine Autorin schreibt einen Klassiker «neu». Doch weshalb spielt man dann nicht gleich das Original? Und entstehen dabei wirklich eigenständige neue Theatertexte?
Seit zehn Jahren widmet sich der deutsche Theaterverlag «schaefersphilippen» unterschiedlichsten Formaten von neuen Texten, die für die Bühne geschrieben werden. Dabei dehnt er den Begriff der Autorschaft weit über das klassische Verständnis eines Dramatikers aus.
Neue Autorschaften: Schreiben für die Bühne
Shakespeare, Tschechov und Dürrenmatt: Ohne Klassiker sind die deutschsprachigen Bühnen nicht vorstellbar. Aber das Theater braucht auch neue Texte, die die Gegenwart befragen.
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