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Ölkatastrophe: Beunruhigend wenig Erkenntnisse
Am 20. April 2010 explodierte die BP-Ölplattform «Deepwater Horizon» im Golf von Mexiko. Ein Jahr später ist die wissenschaftliche Bestandesaufnahme der Schäden für das Ökosystem noch lange nicht abgeschlossen.
Redaktion:
Madeleine Amberger
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Oberflächlich sieht es zwar so aus, als wäre nichts gewesen - das Öl scheint verschwunden zu sein. Unklar ist jedoch, was mit dem Öl passiert ist.
Die Ölkatastrophe ist die grösste der USA: Nach der Explosion sprudelten wochenlang Öl aus dem Meeresboden - insgesamt mehr als 700 Millionen Liter Öl, in einer Tiefe von 1500 Metern. Noch nie floss so viel Öl in einer solchen Tiefe ins Meer, breitete sich in Schwaden aus und kontaminierte so die gesamte Wassersäule vom Grund bis zur Oberfläche.