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Migranten im Alter sollen ihre Kultur leben können.
Keystone
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Rotwein und Rollator: Wenn Migranten älter werden

Eigentlich wollten sie ihren Lebensabend zuhause verbringen - in Italien, Spanien oder Griechenland. Nun sind sie immer noch da: Im Gastland, das sie als Arbeitskräfte holte und nicht immer als Menschen behandelte.

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In der Schweiz leben 122 000 betagte Migrantinnen und Migranten. Viele davon sind pflegebedürftig und verbringen ihren Alltag in Alters- und Pflegeheimen. Etwa im Erlenhof, mitten im Zürcher Langstrasse-Quartier. Hier geht man davon aus, dass das mediterrane Leben und die Herkunftskultur der alten Menschen von anderswo nicht nur berücksichtigt, sondern auch gepflegt werden muss.

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