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Kein Platz für Moderne? – 75% der Stadt Zürich sind als schützenswerte Ortbilder festgelegt
Keystone
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Schweizer Ortsbildschutz - alter Zopf oder Ei des Kolumbus?

Das Bundesinventar für schützenswerte Ortsbilder (ISOS) ist weltweit ein einzigartiges denkmalpflegerisches Instrument, ein Kind der 60er Jahre, lange verpönt, inzwischen etabliert: ist die Idee noch zeitgemäss angesichts der Forderungen nach verdichtetem Bauen?

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In den 60er Jahren machte ein massiver Bauboom auch vor historischer Bausubstanz nicht Halt, dem Bauerndorf drohte ebenso wie der mittelalterlichen Vorstadt die Abrissbirne. Um die architektonische Vielfalt der Schweiz zu erhalten, wurde ein Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz ISOS erstellt: nicht einzelne Bauwerke, sondern gewachsene Ensembles sollen geschützt werden.

In welchem Verhältnis steht das inzwischen etablierte Inventar zur aktuellen Raumplanungsdiskussion: als Verhinderer von Moderne oder als wichtiges Instrument zur Erhaltung einmaliger historischer Bausubstanz und damit kultureller Identität? Das Thema ist von beträchtlicher Brisanz, wie eine Tagung zeigte im Januar dieses Jahres.

Und: soeben ist der letzte Band erschienen, ein dreiteiliges Werk über die schützenswerten Ortsbilder des Kanton Zürichs.

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