Die Gesetzeslage ist klar: Wer Gesundheitsrisiken eingeht, darf von der Krankenkasse nicht bestraft werden, weder durch höhere Prämien, noch durch vermehrte Beteiligung an den Krankheitskosten.
Aber der Druck nimmt zu: Immer lauter fordern Stimmen in der Bevölkerung und in der Politik, dass Folgekosten von Fettsucht, Alkoholismus oder Zigarettenkonsum nicht auf die Solidargemeinschaft abgewälzt werden dürfen.
Unter der Leitung von Katharina Kilchenmann diskutieren in Kontext die CVP Nationalrätin Ruth Humbel, Tanja Krones, Spitalethikerin am Universitätsspital Zürich und Josef Jenewein, leitender Arzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsspital Zürich.