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KEYSTONE / ANTHONY ANEX
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Solothurner Filmtage – Generationen

Am Donnerstag enden die 54. Solothurner Filmtage. Nach einer Woche und rund 160 Filmen zeigen sich Vielfalt und Verdrängungspotential, Generationen-Bewusstsein und Umbruch. Vier Schweizer Filmemacherinnen und Filmemacher zwischen 77 und 35 im Gespräch.

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Markus Imhoof ist ein Grandseigneur des Schweizer Films. Von «Das Boot ist voll» über «More than Honey» bis «Eldorado» haben seine Filme Menschen begeistert, erschüttert und Debatten angestossen. Mit Jahrgang 1941 ist Markus Imhoof derjenige in der Runde, der noch einen Schweizer Film ohne Filmtage kannte.

Die Baslerin Fanny Bräuning hat 2009 mit «No More Smoke Signals» den Schweizer, den Zürcher und den Basler Filmpreis sowie den Prix de Soleure gewonnen. Jetzt präsentiert sie «Immer und ewig», einen Dokumentarfilm über ihre Eltern.

Auch Annie Gisler kam in Basel zur Welt, studierte unter anderem in Buenos Aires, Madrid und Zürich, hat Verbindungen ins Tessin und in die Westschweiz und mitten in die Gegenwart mit ihrem Dokumentarfilm «La petite mort» zur weiblichen Sexualität im Dialog zwischen Frauen, für Frauen. Und für Männer.

Aron Nick wurde die Ehre zuteil, mit seinem Dokumentarfilm «Tscharniblues II» die 54. Solothurner Filmtage zu eröffnen. Vierzig Jahre nachdem sein Vater und seine Berner Freunde mit dem Original-«Tscharniblues» an den Solothurner Filmtagen einen Überraschungeserfolg feierten.

Im Gespräch mit Michael Sennhauser über ihre Filme und ihr Selbstverständnis als Filmemacherinnen und Filmemacher verorten die vier die Solothurner Filmtage 2019 und das Schweizer Filmschaffen über die Generationen.

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