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15. Januar 2011: Demonstrierende vor dem Innenministerium in Tunis.
Keystone
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 48 Sekunden.
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Verflogene Hoffnungen auf einen arabischen «Frühling»

Die Hoffnungen waren riesig, als es dem tunesischen Volk vor fünf Jahren gelang, auf gewaltlose Weise einen Regimewechsel zu erzwingen. Heute schwankt die Stimmung zwischen Resignation und Verzweiflung.

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In den ersten Monaten des Jahres 2011 verbreitete sich der Funke der arabischen Aufstände von Tunesien aus nach Ägypten, nach Libyen und in zahlreiche andere arabische Länder. Es kam zu Erschütterungen, zu Regimewechseln und zu blutigen Bürgerkriegen. Heute, fünf Jahre später, ist die Ernüchterung gross.

Kontext richtet den Blick zunächst auf Tunesien und sendet mehrere Reportagen aus dem Ursprungsland der arabischen Aufstände.

Im Gespräch mit der Autorin Jasmin El Sonbati und dem Journalisten Beat Stauffer wird der Blick auch auf Ägypten und andere arabische Länder ausgeweitet und die Frage aufgeworfen, was die «Arabellion» in den Köpfen der Menschen und in den betreffenden Gesellschaften ausgelöst hat.

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