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Der Sitz im Silicon Valley des Hard- und Software Giganten «Oracle».
IMAGO
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Vom Silicon Valley lernen

Vom Zentrum der Internet-Industrie könne man lernen, befand Christoph Keese, Vize-Präsident des Springer-Konzerns. Ein halbes Jahr lebte er im Silicon Valley. Seine Erfahrungen lassen sich in einem Buch nachlesen.

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Eine ungeheure Dynamik hat Christoph Keese, Vize-Präsident des Springer-Konzerns, im Silicon Valley wahrgenommen, eine ungeheure Geschwindigkeit: Sechs Wochen dauert es im Zentrum der Internet-Industrie von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt.

Die Offenheit der Branche hat Keese beeindruckt. Beindruckend ist auch der Kapitalfluss: 15 Milliarden US-Dollar an Risikokapital werden jährlich im Silicon Valley ausgegeben. Christoph Keeses Buch «Silicon Valley. Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt» widmet sich aber auch den Schattenseiten des Hochgeschwindigkeits-Erfolgsrauschs: dessen Sozialunverträglichkeit, dem Monopolmissbrauch, dem Grossmachtgehabe mancher Akteure.

Im Gespräch mit Gesellschaftsredaktor Raphael Zehnder berichtet der Springer-Manager, was er in Kalifornien gelernt hat. Und auch darüber, was er nicht für nachahmenswert hält.

Buchhinweis:
Christoph Keese:«Silicon Valley. Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt». Verlag Knaus

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