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Die österreichische Kultur ist bekannt für ihre Morbidität.
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«Weltschmerz Österreich»

In kaum einer anderen Literatur ist das Leiden an der Heimat so ausgeprägt wie in der österreichischen. Zum 100. Geburtstag der Republik Österreich wirft «Kontext» einen Blick auf den «morbus austriacus», wie der Schriftsteller Jean Améry den österreichischen Weltschmerz einst nannte.

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«Der Weltschmerz ist die Gicht des Geistes. Aber man spürt es wenigstens, wenn das schlechte Wetter kommt», sagte der Österreicher Karl Kraus.

Wo zeigt sich dieses Lebensgefühl? Und welche Rolle spielen dabei der Katholizismus, das Jüdische, Sigmund Freud und der Mythos Habsburg?

Ein Spaziergang mit dem Joseph Roth-Kenner Helmut Peschina auf den Spuren des bedeutendsten österreichischen Schriftstellers.

Ein Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl über Angst, Leid und Lust in der österreichischen Literatur und ein Blick auf die menschlichen Abgründe im österreichischen Film.

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