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Keystone / DPA / TOM WELLER
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Wirklich wichtige Berufe

Die Coronakrise zeigt, dass die Verkäuferin, der Pflegefachmann, der Müllmann und die Tramfahrerin viel wichtiger sind für das Funktionieren der Gesellschaft als andere Berufsgruppen. Wird die gesellschaftliche Hierarchie etwas umgekrempelt?

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Viele der «vitalen» Berufe, die für den Alltag der Bevölkerung unerlässlich sind, sind schlecht bezahlt, haben wenig Prestige und wurden in der öffentlichen Debatte kaum wahrgenommen – ausser teilweise jetzt während der «ausserordentlichen Lage» von Covid-19.

Wird sich das dauerhaft ändern? Welche Veränderungen braucht die Arbeitswelt, um den Berufsleuten gerecht zu werden, die jetzt die härteste Arbeit leisten und dem Ansteckungsrisiko am stärksten ausgesetzt sind?

Unter der Leitung von Raphael Zehnder diskutieren SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen, Mitglied der Kommission Soziale Sicherheit und Gesundheit des eidgenössischen Parlaments, Simon Wey, Chefökonom des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, und Natascha Wey, Zentralsekretärin der Gewerkschaft VPOD, die sich für die Belange des Pflegepersonals einsetzt.

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