Bereits in Luis Bunuels Film «Lage dor» von 1931 zertritt ein Passant ganz beiläufig eine Violine auf dem Gehsteig – ohne ersichtlichen Grund. Und auch in der bildenden Kunst kam früh eine Bewegung auf, die sich «Auto Destructive Art» nannte. « Kontext» nimmt diese Splitter unter die Lupe und fragt nach, was der Akt der Zerstörung mit Kunst zu tun hat. Und warum Kreativität und Zerstörung so nahe beieinanderliegen. Mit Beiträgen über Musik und bildende Kunst. Zu Gast ist der Psychoanalytiker Rainer M. Holm-Hadulla, der die Zerstörungswut der Menschen kulturgeschichtlich einordnet.
Zersplitterte Geigen – Warum Zerstörung zur Kunst gehört
In den 1960er-Jahren wurden – in einer Kunstperformance – Geigen zertrümmert. Und bis heute schreiben Komponisten Stücke, in denen irgendetwas kaputtgeschlagen wird: sei das ein Konzertflügel oder ein Cello.
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