Keine Frage: Fussball ist ein schönes Spiel. Und ein gewaltiges Theater wird darum herum veranstaltet. Städte werden lahmgelegt, wenn ein internationales Spiel ansteht. Die Steuerpflichtigen bezahlen die Sicherheitskosten und die Infrastruktur, während Privatunternehmen und Verbände die Gewinne einstreichen. Fussball ist eine Geldmaschine. Das zieht an und stösst ab. Und der Druck auf den Spielern ist gewaltig.
Im Studio bei Hansjörg Schultz diskutieren die Sportpsychologin Erika Ruchti, die mit Leistungssportlern arbeitet, und Jürg Altwegg, Autor des Buches «Ein Tor, in Gottes Namen!» und Korrespondent der «Frankfurter Allgemeinen» in der Schweiz.