Hugo Loetschers Beobachtungen über die helvetischen Eigenarten lassen auch heute noch aufhorchen. Auch wenn sich das Land im Zug der Globalisierung in vielerlei Hinsicht verändert hat: wesentliche Züge sind gleich geblieben oder haben sich in der Drucksituation sogar noch stärker ausgeprägt. Hugo Loetscher greift sie auf und macht sie kenntlich. Ausgehend von alltäglichen Situationen setzt er zum gedanklichen Fabulieren an, um so aus der Anekdote Charakteristisches abzuleiten Augenzwinkern inbegriffen.
Es liest: Hugo Loetscher - Produktion: SRF 1988 - Dauer: 20‘
Die Stücke:
«Der Waschküchenschlüssel» - über die Hausordnung als Instrument der (Zwangs-)Integration
«Niene geits so schön u luschtig» - woanders ist es scheints immer noch schöner
«Helvetische Flurbereinigung» - die Vision von einem Gärtli ohne fremde Fötzel