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Christine Meixner erkrankte selber an Brustkrebs und kreiert heute BHs für betroffene Frauen.
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Christine Meixner: Im Dienste brustamputierter Frauen

Sie ist ein wahrhaftiger «Textiljunkie» und liebt alles, was kompliziert ist. Die Maschinenbauerin Christine Meixner hat ihren Traumjob gefunden: Für Frauen, die wegen Brustkrebs eine Brust verloren haben, fertigt sie massgeschneiderte BHs an.

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Auf einer Australienreise kaufte sich Christine Meixner ein Buch «BHs nähen». Das Nähen von massgeschneiderten Dessous wurde zur wahren Sucht. Sie liebt alles, was sich um Fäden, Garn und Stoffe dreht und lernte schon als kleines Kind viele Textiltechniken.

Seit zehn Jahren hegt sie den Traum, brustamputierten Frauen mit massgeschneiderten BHs das Gefühl zu geben, ganz und optisch unauffällig zu sein. Als sie selber im Alter von 39 Jahren an Brustkrebs erkrankte, stand ihr Entschluss fest: Sie wollte sich auf diese Kundschaft spezialisieren.

Die Bayerin kam vor 16 Jahren in die Schweiz, um Kraftwerke zu bauen. Heute arbeitet sie in ihrem Nähatelier in einem alten Schulhaus im Baselbiet.

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