So brachte er ein kurzes Stück australischen Zaun zur «MärzMusik» mit nach Berlin, um hier einen Auszug aus seiner Performance «Great Fences of Australia» zu präsentieren, ein Projekt, bei dem er im australischen Outback 30'000 km Zaun bespielte, mitten in der Wüste und Einöde und oft im engen Kontakt mit den ansässigen Aborigines. Jon Rose tritt aber auch im seriösen Konzertsaal auf, etwa in der Berliner Philharmonie mit seiner neuesten Komposition, «Internal Combustion», ein Violinkonzert, wo der Solist ausschliesslich improvisiert.
Der australische Geiger, Performer und Komponist Jon Rose im Portrait (Bettina Brand)