Suche nach Unerhörtem – der Pianist und Komponist Werner Bärtschi
Wie eine Künstlerfigur des späten 19. Jahrhunderts erscheint der Pianist Werner Bärtschi: langes Haar, wallender Bart, spezielle Kleidung. Seine Inszenierung spiegelt sich auch in seinen Interpretationen: immer sucht er nach dem ganz Eigenen einer Musik und macht das Unerhörte zum Hörerlebnis.
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Werner Bärtschi ist ein Kommunikator und Vermittler, sein Vokabular ist die Musik. Als Pianist, Komponist, Konzertveranstalter und Lehrer zeigt er mit Leidenschaft, was in der Musik steckt und überrascht damit nicht zuletzt sich selbst immer wieder am meisten.
Vielleicht deshalb klingen seine Interpretationen oft so neu und wie aus dem Moment heraus gestaltet. Er beschäftigt sich gerne mit Eigenbrötlern von C. Ph. E. Bach bis Giacinto Scelsi und ist dabei immer auf der Suche nach Unerhörtem, nach dem Besonderen. Ein Portrait von Cécile Olshausen.