Der koreanische Komponist Isang Yun war ein Wanderer zwischen zwei Kulturen. Derjenigen seiner Heimat Korea und derjenigen Deutschlands, wo sich Yun 1957 niederliess.
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Isang Yun verband in seiner Musik die Klangwelt traditioneller koreanischer Musik mit aktuellen musiksprachlichen Mitteln und schuf so eine hochreflektierte Musik. Der Koreaner Yun wurde in seiner Heimat, die zu seiner Zeit anfänglich japanische Kolonie war, bedroht. Er kam sogar mehrfach ins Gefängnis. Aus dem sicheren, aber fernen Europa erlebte er das, was er die Zerstörung Koreas nannte.
Ein Gespräch über Leben und Werk Yuns mit dem Musikwissenschaftler Walter-Wolfgang Sparrer.