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Machen Dämpfer die Musik ausdrucksvoller?

Mit seinem Harmon-gedämpften Ton hat Miles Davis Jazzgeschichte geschrieben. Aber wie ist es mit den Dämpfern in der Klassik? Haben sie eine ähnlich intensive Wirkung, und wird die Musik dadurch eindringlicher? Antwort von einem Streicher und einem Komponisten. Und eine Überraschung aus Japan.

Warum schreibt W.A. Mozart im berühmten Andante seines C-Dur Klavierkonzerts den Streichern «con sordino» vor? Und was bezweckt ein Komponist wie Maurice Ravel, wenn er das Horn «gestopft» verlangt? Was macht die pianissimo-Passagen mit Dämpfer in der Musik von Giacinto Scelsi so faszinierend? Der Cellist Tobias Moster und der Oboist/Komponist Matthias Arter geben Auskunft.

Weiter in der Sendung:

Hans Zender re-komponiert Beethovens Diabelli-Variationen.

«Licht und Dunkel»: Neue CDs mit Musik von Eisler, Britten und Gershwin.

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