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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 60 Minuten 26 Sekunden.
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Matthias Loibner: Der österreichische Leiermann

Hurdy gurdy heisst sie auf Englisch, vielle à roue auf Französisch, wir sagen auf Deutsch Drehleier: Dieses Instrument kann schnarren und surren, es kann aber auch singen und schwingen.

Bereits im 10. Jahrhundert soll es erste Dreihleiern gegeben haben. Und seit vielleicht 15 Jahren hört man die hurdy gurdy wieder öfter, an Weltmusikfestivals, bei Barockmusikanlässen, im Jazz. Einer, der massgeblich an dieser Wiederbelegung der Drehleier mitgewirkt hat, ist der Österreicher Matthias Loibner. Er spielt sie auf aller Welt – vom Festival Alpentöne bis zur Elbphilharmonie. Und er spielt sie auf verschiedenste Arten! Eben war er hier in der Schweiz auf einer Tournee. Annelis Berger hat ihn für das Musikmagazin getroffen.

Weiter in der Sendung:

- «Orlando», die neue Oper von Olga Neuwirth, die am 8. Dezember in Wien Premiere hat, bringt die Wiener Philharmoniker an die Grenzen. Dem Schlagzeuger Lucas Niggli macht sie Spass. Er ist als Solist mit dabei - ein Gespräch.

- Neues vom Bernischen Musikmarkt: «The Art of Variation», die neue CD des Berner Barockensemble Les Passions de lâme. Und «Ostring», das neue Album der Berner Band Traktorkestar.

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