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Roman Trekel in Tannhäuser bei den Bayreuther Festspielen
Keystone
abspielen. Laufzeit 61 Minuten 38 Sekunden.
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Roman Trekel, Star-Bariton und Schmetterlings-Schwimmer

Den «Kammersänger» trägt der Bariton aus Berlin mit Lässigkeit. In Sportschuhen sitzt er beim Interview im Zürcher Hotel, am Morgen nach einem umjubelten Liederabend in der Tonhalle.

Der Star von der Staatsoper Berlin tritt mal als ernster Wolfram auf die Bühne, mal gibt er einen hintergründig-komischen Papageno. Seine Kunst, ein volles Opernhaus auch auf ganz leise Töne zu fokussieren, sei eine Frage der Erfahrung, sagt er. Und des Körperbewusstseins auf der Szene, für das er viel von der Regisseurin Ruth Berghaus gelernt hat.

Zum Schwimmen kommt der frühere DDR-Nachwuchssportler eher seltener als früher. Seine Augen beginnen zu leuchten, wenn das Gepräch auf seine jüngste Tochter kommt, die gerade mal 14 Monate alt ist, und für die er seine nächste CD mit Kinderliedern vorbereitet.

Ausserdem in der Sendung:

- Warum baut sich Björk eigentlich immer wieder neue Instrumente, wie die «gravity harp»?

- Dreimal Streicher auf neuen CDs: François Couperin mit «Gli incogniti», spanische Renaissance aus Galizien mit Jordi Savall, und Philippe Jordans Debut mit «seinen» Wiener Symphonikern.

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