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Gicht kann sowohl bei Gelenken als auch bei Weichteilen auftreten.
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Alkohol fördert Gicht

Mitten in der Nacht wird man durch einen stechenden Schmerz aus dem Schlaf gerissen. Der grosse Zeh ist gerötet, heiss angelaufen und geschwollen: ein typischer Gichtanfall. Tritt ein solcher häufiger auf, muss man auf Alkohol gänzlich verzichten.

Alkohol steigert den Harnsäuregehalt im Körper, was wiederum Gichtanfälle begünstigt. Bei Gicht handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die in Schüben auftritt. Es bilden sich Harnsäurekristalle, die messerscharf sind und die stechenden Schmerzen verursachen.

Dabei können sowohl Gelenke als auch Weichteile betroffen sein. Wird Gicht jahrelang unbehandelt belassen, kann sie zu schweren Gelenk- oder sogar Nierenschäden führen.

 Bei akuten Gichtanfällen helfen schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin. Längerfristig ist eine kohlenhydratarme Diät unumgänglich. Auf Innereien und Wurstwaren sollte man von nun an genauso wie auf Alkohol verzichten.

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