- Im Laden darauf achten, dass der Blätterschopf gesund und grün ist.
- Beim Rüsten grosszügig das oberste Viertel der Ananas mit den Blättern abschneiden.
- Alles Fruchtfleisch rund um den holzigen Keil wegschneiden.
- Die äussersten, kleinen Blätter abzupfen, bis oberhalb des holzigen Keils ein blattfreier Ring von etwa einem halben Zentimer Höhe entsteht. Dort werden sich die Wurzeln bilden.
- Tontopf mit Erde füllen, gut befeuchten, Ananas so tief hineinstecken, dass der blattfreie Ring mit reichlich Erde bedeckt ist. Gut andrücken.
- Von einer möglichst grossen Pet-Flasche den Boden abscheiden, Schraubdeckel drauf lassen.
- Die Blätter mit der einen Hand etwas zusammennehmen, mit der anderen vorsichtig die Flasche darüberstülpen, Flaschenrand in die Erde drücken, so dass ein möglichst luftdichtes Mini-Treibhaus entsteht.
- Bildet sich im Innern der Flasche Kondenswasser, Deckel zum Lüften abschrauben. Danach Flasche wieder verschliessen.
- Nach etwa sechs Wochen hat die Pflanze Wurzeln gebildet und das Treibhaus kann entfernt werden.
- Warmer, möglichst heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung, zum Beispiel im Badezimmer.
- Mässig feucht halten und Blätter regelmässig mit Wasser besprühen.
Ananas: Vom Rüstabfall zur Zimmerpflanze
Erde, Wasser, ein Tontopf, eine grosse leere Pet-Flasche und der oberste Teil einer Ananas. Mehr braucht man nicht, um aus Rüstabfall eine Zimmerpflanze mit einer essbaren Ananas zu ziehen. Unsere Gartenexpertin Silvia Meister erklärt, wie dieses Experiment gelingt.
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