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«Es lohnt sich, in der Küche mit der Duftnessel zu experimentieren», sagt «Ratgeber»-Gärtnerin Silvia Meister.
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Duftnesseln bringen Pfiff in die Küche

Sie sind so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau unter den Pflanzen: Duftnesseln. Sie sehen nicht nur hübsch aus, sie riechen auch fein, ziehen Schmetterlinge und Wildbienen an - und man kann sie sogar essen! Gärtnerin Silvia Meister empfiehlt zum Beispiel Forelle mit Duftnesseln und Estragon.

Duftnesseln, auch bekannt unter dem Namen Agastache, gibt es in unterschiedlichen Blütenfarben und Geschmacksrichtungen. Reibt man die grünen Blätter zwischen den Fingern, entströmt ihnen ein intensiver Duft von Anis, Fenchel, Minze oder Limette. Im Mund entfalten die Blätter die entsprechenden Aromen, oft untermalt von Süsse und Schärfe.

Kulinarisches Experimentieren mit der Duftnessel lohnt sich!

Blüten und Blätter können für Tee und aromatisiertes Wasser verwendet werden. Sie eignen sich ausserdem für Salate, Desserts, Reis oder Fisch. «Die Verwendungsmöglichkeiten in der Küche sind vielfältig», sagt «Ratgeber»-Gärtnerin Silvia Meister. «Es lohnt sich, damit zu experimentieren!» Ihr Rezept für Forellen mit Duftnesseln und Estragon finden Sie unter dem Link weiter unten.

Pflegetipps

  • Im Topf oder im Garten brauchen Duftnesseln einen sonnigen Standort und einen wasserdurchlässigen, nährstoffreichen Boden.
  • Der Boden darf gern mit etwas Kompost angereichert werden.
  • Der Topf sollte mindestens 30 Zentimeter Durchmesser und 30 Zentimeter Tiefe haben.
  • Duftnesseln sind nicht winterhart, können aber milde Winter überstehen.
  • Aus Stecklingen oder Samen kann man sie nachziehen. An geeigneten Standorten versamen sie auch von selbst.

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