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Ende Geld und noch soviel Monat

Bei der Pensionierung ändern sich die finanziellen Verhätlnisse. In den allermeisten Fällen muss man mit weniger Geld auskommen. Die eigenen Ausgaben müssen den neuen finanziellen Verhältnissen angepasst werden. Andernfalls droht die Schuldenfalle.

Um dies zu verhindern, muss auch die eigene Lebensweise geprüft werden. Lässt sich mit dem Einkommen durch AHV und Pensionskasse der bisherige Lebensstandard noch finanzieren? Ist die Wohnungsmiete vielleicht zu hoch? Gibt es möglicherweise Zusatz-Versicherungen, auf die man verzichten müsste? Fährt man ein Auto, das zu hohe Kosten verursacht? Die Antworten auf solche Fragen zeigen mögliches Sparpotenial auf.

Martin Mezger ist Geschäftsführer der Hatt-Bucher Stiftung, die sich für ältere Menschen einsetzt. Aufgrund seiner Erfahrung weiss er, dass eine Verschuldung ein schleichender Prozess ist. Es beginnt vielleicht damit, dass man das Bezahlen von Rechnungen aufschiebt oder der Kontostand jeden Monat etwas tiefer ins Minus rutscht. Bei solchen Anzeichen sollten die Alarmglocken läuten. Entweder gelingt es einem selber, das Steuer umzureissen oder man sucht sich beratende Unterstützung.

Für solche Fälle bietet zum Beispiel die Caritas eine kostenlose telefonische Beratung an, unter der Nummer: 0800 708 708. Ausführliche Informationen zu Verschuldung und Schuldentilgung gibt es auch im Internet unter schulden.ch.

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