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Perückensträucher mit Gräsern
SRF / Silvia Meister
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Farbenpracht im Garten dank Perückenstrauch

In kühlen Herbstnächten verfärben sich die Blätter der Pflanzen. Bald leuchtet es wieder gelb, orange, rot und violett in den Gärten und Landschaften. Einer der Sträucher, der im Herbst unglaublich farbig wird, ist der Perückenstrauch.

Die Herbstfarben setzen ein, sobald die Nächte kälter werden. Ein Strauch leuchtet im Herbst besonders feurig in gelb, orange und weinrot: der einheimische Perückenstrauch. Er kommt natürlicherweise an felsigen Südhängen im Kanton Wallis, Neuenburg, Genf und Tessin vor.

Der Perückenstrauch ist ein Sonnenanbeter

In den Gärten sieht man oft die rotlaubige Sorte, die heimische Art hat grünes Laub. Der Perückenstrauch liebt trockene und sonnige Standorte, er eignet sich je nach Schnitt für grössere oder kleinere Gärten oder die Dachterrasse:

  • Ohne Schnitt wird er gut 3 Meter hoch und breit und eignet sich für grosse Gärten als solitärer Strauch oder an die südwestliche Seite einer Hecke.
  • Werden die unteren Zweige weg geschnitten, sodass der Stamm frei sichtbar wird, entwickelt er sich mit den Jahren zu einem kleinen Baum und eignet sich hervorragend als Hausbaum für kleine Gärten.
  • Lässt man den Perückenstrauch zwei bis drei Jahre einwachsen und schneidet dann alljährlich im Winter sämtliche Zweige auf 10 cm zurück, bildet er lange Triebe, wird buschig und nur circa 1.50m hoch: eine ideale Grösse für eine Blumenrabatte oder einen grossen Topf auf der Dachterrasse.

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