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Hygieneartikel im Mittelalter: Stückseifen, Pflanzen und andere Naturprodukte
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Hygiene im Mittelalter: besser als man denkt

Das Mittelalter hat in Sachen Hygiene von der Antike und der Römerzeit profitiert: Es gab öffentliche Bäder und man wusch sich mit Wasser und Seife. In der Zahnhygiene herrschten jedoch andere Sitten: Zahnbüsten waren noch nicht erfunden und «Zahnbrecher» zogen an der «Chilbi» kaputte Zähne.

«Die unhygienischeren Zeiten sind nach dem Mittelalter gekommen» erklärt Historiker Martin Illi. «Im 18. Jahrhundert rieten Ärzte, eine Schicht Dreck auf der Haut schütze vor Krankheiten.»

Wie die Körperpflege im späten Mittelalter funktionierte und warum die menschlichen Exkremente nicht unbeliebt waren, erzählt Martin Illi im Audiobeitrag.

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