Zum Inhalt springen

Header

Audio
Zierlauch: Jetzt pflanzen für einen leuchtenden Frühling.
zvg
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 55 Sekunden.
Inhalt

Jetzt Zierlauch pflanzen für Blütenpracht im Frühling

Die kleinen, sternförmigen Blüten verleihen dem Zierlauch einen besonderen Reiz. Die wunderbare Blütenpracht lädt zum Gestalten von Garten und Balkon ein. Glücklicherweise gibt es für jede Umgebung den passenden Zierlauch. Gärtnerin Silvia Meister stellt die verschiedenen Sorten vor.

Ob im Garten oder in kleinen Pflanzengefässe, der Zierlauch sorgt an jedem Standort für einen besonderen Farbtuper.

  • Für grosse Rabatte mit hohen Gräsern (z.B. Chinaschilf) passt der Riesenlauch (Allium x Hybride), z.B. «Summer Drummer», «Globemaster» oder «Ambassador». Diese Sorten werden 1 bis 1.50 Meter hoch und ihre Blütenkugeln sind mindestens so gross wie eine kleine Honigmelone!
  • Für kleinere Rabatte, z.B. zusammen mit Rosen und Frauenmantel passt der Purpur-Lauch (Allium aflatunense) oder «Purple Sensation». Er wird etwa ein Meter hoch und hat eine tief violettrote Farbe.
  • Für eine Kombination mit einem Strauch, z.B. einem Schneeball, eignet sich der Schwarze Lauch (Allium nigrum). Er blüht – trotz seines Namens – weiss oder rosafarben und wird 40 cm hoch.
  • Für niedere Bodendecker (z.B. Thymian) oder für Pflanzgefässe eignet sich der Sternkugellauch (Allium christophii). Er ist, wie sein Name verrät, ein Feuerwerk der besonderen Art.
  • Für kleine Pflanzgefässe eignet sich der lustige Weinberglauch (Allium vienale), auch «Hair» genannt. Er erinnert an eine prächtige Wuschelfrisur, wobei sich die «Haare» sogar essen lassen: würzig scharf! Er macht sich übrigens gut neben der «Jungfer im Grünen» (Nigella damascena).

Zierlauch wirkt anziehend auf Schmetterlinge

Die grossen Zierlauch-Zwiebeln werden so tief gesetzt, dass sie 10 cm Erde über sich haben, die kleineren brauchen 5 cm Erde. Alle Zierlauch–Arten haben gerne lockere, durchlässige Gartenböden.

Schöner Nebeneffekt: Die Blüten mit viel Nektar locken Wildbienen und Schmetterlinge in den Garten.

Mehr von «Musikwelle Magazin»