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Dem Unkraut lässt sich auch ohne chemische Mittel Herr werden.
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Kieswege und Steinpflaster jäten

Seit 2001 ist es verboten, Plätze und Wege mit chemischen Unkrautvernichtern zu behandeln. Es gibt aber praktische Geräte, mit denen sich das auf mechanische Weise tun lässt. Ohne Gift, ohne Strom, ohne Benzin - und ohne dass man den Rücken krumm machen muss!

Für gepflasterte Flächen eignen sich Bürsten mit Metall- oder Kunststoffborsten, die im Handel unter Begriffen wie «Fugenbürste», «Krautbürste» oder «Fugen-Cleaner» erhältlich sind. Für Kiesflächen empfiehlt Gärtnerin Silvia Meister die Pendelhacke. «Wichtig ist aber, dass man diese Arbeit regelmässig wiederholt und nicht wartet, bis das Unkraut zu gross ist», sagt sie.

Einige zusätzliche Tipps:

  • Kiesflächen regelmässig rechen, Kies eventuell über den Winter zu einem Haufen aufschichten. So lässt sich der Eintrag von Samen und Humusmaterial vermindern.
  • Aus dem selben Grund auch Steinpflaster regelmässig wischen.
  • Entsprechende bürstenartige Aufsätze sind auch für die Motorsense erhältlich, so dass sich auch grössere Plätze in vernünftiger Zeit von Unkraut befreien lassen.
  • Die wiederholte mechanische Entfernung der Unkräuter schwächt diese, so dass sie mit der Zeit immer spärlicher nachwachsen.

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