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Üppig, heiss, feucht, viele Mücken, ungewohnte Geräusche dringen aus dem Regenwald.
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Ohne Palmen geht im ecuadorianischen Regenwald nicht viel

Die Chachi sind ein südamerikanisches Indianervolk, das im Tiefland in kleinen Dörfern am Fluss lebt. Bei ihnen dreht sich alles um die Palme. Daraus werden Häuser und Instrumente gebaut, Nahrung gewonnen und Fächer und Matten gewoben.

«Die Chachi-Dörfer erreicht man mit dem Boot. Es ist heiss, feucht und hat viele Mücken. So viele Pflanzen wie im Regenwald haben viele von uns noch nie gesehen», so beschreibt Ethnobotanikerin Caroline Weckerle die Region in Ecuador.

Eine Studentin von Caroline Weckerle an der Universität Zürich hat dieses Volk besucht und viele Verwendungsarten der Palme entdeckt: für die Häuser auf Stelzen, für die Dächer der Häuser, für Matten und Fächer, für Instrumente, als Nahrung und Getränke oder für Schmuck.

In anderen Dörfern wurden auch schon die Medizinalpflanzen der Chachi erforscht: Es ist ein grosses Wissen an Heilmittel gegen Schlangenbisse und Magenverstimmungen vorhanden.

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