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Säulenobst Malus 'Rhapsodie'. Statt in die Breite wächst der Baum in die Höhe und trägt seine Früchte in der Senkrechten wie an einer Säule.
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Säulenobst: Der neue Trend in kleinen Gärten

Kleine Gärten oder Terrassen liegen im Trend. Somit steigt auch die Nachfrage nach Säulenobstbäumen, die auf wenig Raum viele Früchte tragen. Das Säulenobst eignet sich zum Anbau im Garten, in Gefässen oder als gestalterisches Element, zum Beispiel in Form einer Obsthecke.

Im Gespräch mit Bernhard Siegmann stellt Gärtnermeister Andreas Schedler verschiedene Arten von Säulenobst vor und erklärt, wie es zu pflegen ist.

In die Höhe wachsend

Säulenobstbäume sind auf schlanken Wuchs gezüchtete Obstgehölze, die besonders in England entwickelt wurden. Sie haben eine schlanke, aufrechte Form. Je nach Obstsorte wachsen sie nur 40 bis 60 Zentimeter in die Breite, dafür zwei bis vier Meter in die Höhe.

Pflegeleicht und anspruchslos

Wegen ihres geringen Platzbedarfs eignen sich Säulenobstbäume auch hervorragend für Holzkübel oder Terracottatöpfe mit mindestens 30 Litern Inhalt. Egal ob im Freien ausgepflanzt oder in Gefässen, die Säulenobstbäume sind sehr anspruchslos. Sie bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort sowie tiefgründigen, normalen Gartenboden.

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