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Wer als älterer Mensch in der Nacht häufig aufwacht, muss noch nicht an einer Schlafstörung leiden. Erst ein Erschöpfungszustand weist auf ungenügenden Schlaf hin.
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Schlafstörungen im Alter

Die Schlafstruktur verändert sich im Verlauf des Lebens und die Fähigkeit, nachts ohne Unterbruch zu schlafen und tagsüber pausenlos wach zu bleiben, nimmt häufig ab. Medikamente können den Schlaf älterer Menschen zudem empfindlich stören.

Schlafprobleme werden im Alter aus mehreren Gründen häufiger beklagt. Erstens wird das Schlafmuster junger Erwachsener in der Gesellschaft idealisiert und als Norm für alle Altersklassen betrachtet.

Zweitens nehmen im Alter medizinische Beschwerden mit Schmerzen und die Einnahme von Medikamenten (Antidepressiva, Herz- und Blutdruckmittel) deutlich zu.

Und drittens sind ältere Menschen im Alltag auch häufiger grösseren körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt.

Was verhilft auch im Alter zu gutem Schlaf? Daniel Brunner, Leiter des Zentrums für Schlafmedizin Hirslanden, Zürich, gibt Tipps.

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