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Aaahh... Hinter dem Räuspern kann sich etwas verstecken.
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Ständiges Räuspern reizt und nervt

Wer sich ständig räuspert, reizt damit nicht nur die Stimmbänder, sondern nervt auch die Umgebung. Räuspern ist zwar etwas alltägliches, aber irgendwann kann ein medizinisches Problem dahinter stecken.

«Es gibt grundsätzlich drei häufige Gründe für ein ständiges Räuspern», sagt Hausarzt Christoph Stirnimann, «Reflux, also saures Aufstossen, Asthma bronchiale oder eine chronische Nasenatmungsbehinderung, die dazu führt, dass Nasensekret im Rachen runter läuft und dort zu Irritationen führt.»

Je nach Anamnese und Befund sucht der Hausarzt nach diesen Ursachen als erstes. Sowohl bei der chronischen Nasenatmungsbehinderung als auch beim Asthma bronchiale gibt es möglicherweise auch allergische Komponenten, so dass in einem weiteren Schritt häufig auch eine allergologische Mitabklärung stattfindet.

Nach einer Erkältung mit Husten sollte das Räuspern zirka sechs Wochen nach der Infektion abgeklungen sein. Ist dies nicht der Fall, soll man dies beim nächsten Arztbesuch ansprechen. Nicht nur weil eine Erkrankung dahinter stecken könnte, sondern auch weil ein ständiges Räuspern das Umfeld stört.

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