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Beetstauden werden verjüngt, damit sie vital und wüchsig bleiben.
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Stauden verjüngen

Beetstauden werden verjüngt, damit sie vital und wüchsig bleiben. Ohne Verjüngungskur verkümmern sie ganz oder der innere, mittlere Teil des Stockes stirbt ab und sie wachsen ringförmig weiter.

Diese Beetstauden benötigen eine Verjüngungskur:

  • Sommer-Margrete
  • Fetthenne
  • Mädchenauge
  • Sonnenbraut
  • Schafgarben
  • Phlox
  • Taglilien
  • Sonnenhut
  • Kugeldistel
  • Funkien

So geht's:

Beim Verjüngen wird der ganze Staudenstock ausgegraben, in faustgrosse Stücke geteilt und neu eingepflanzt. So hat es wieder Platz, Licht und Luft zwischen den Stauden, dies sorgt für ein gesundes Wachstum. Durch das Teilen und Schneiden der Wurzeln wird zusätzlich das Wurzelwachstum der Stauden angeregt.

Vorgehen:

  • Kraut auf Handbreite zurückschneiden
  • ausgraben mit Spaten
  • mit Spaten in faustgrosse Stücke teilen

Unkrautwurzeln werden mithilfe eines Tricks herausgenommen: Staudenwurzeln mit einem Wasserstrahl durchspülen, jetzt liegen auch die Unkrautwurzeln frei (z.B. Winden) und können einfach herausgezogen werden.

Die einzelnen Teile werden wieder in die Erde gesetzt. Am gleichen Standort wird die vorhandene Erde mit Kompost und frischer Erde verbessert. An einem neuen Standort reicht etwas Kompost als Starthilfe. Gut eingiessen und nicht austrocknen lassen. Im Winter mit Laub, Strohmulch oder Tannreisig als Winterschutz decken.

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