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Die Schnitthöhen der Heckenpflanzen sind nicht in jedem Kanton gleich.
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Tipps zum Hecken schneiden

Im August und September werden Thuja-, Eiben- und Hagebuchen-Hecken geschnitten. Es hat keine brütenden Vögel mehr in der Hecke und die grosse Sommerhitze, welche bei geschnittenen Hecken zu Verbrennungen der Blätter und der Rinde führen könnte, ist vorbei.

Bestimmungen bezüglich der Schnitthöhe:

Die Schnitthöhe der Hecke hängt vom Grenzabstand der Heckenpflanzen ab. Generell gilt: Je weiter von der Grenze entfernt die Heckenpflanzen stehen, umso höher darf die Hecke wachsen. Die Grenzabstände und Schnitthöhen der Heckenpflanzen sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Die Wohngemeinden geben gerne Auskunft und die Bestimmungen sind in ihrer jeweiligen Homepage aufgeschaltet.

Entlang von Strassen gilt, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt werden darf. Eine geschnittene Hecke muss mit mindestens 50cm Abstand von der Strasse gesetzt werden, am besten bestimmt man die Schnitthöhe gemeinsam mit den örtlichen Baubehörden. Bei Ausfahrten, inneren Kurven und Strassenkreuzungen darf die Höhe der geschnittenen Hecke nicht über 80cm betragen.

Wem gehört die Hecke zwischen zwei Grundstücken?

Eine Schnitthecke, welche direkt auf die Grenze gesetzt wird, gehört beiden Parteien. Ihre Schnitthöhe und Pflege werden von beiden Nachbarn bestimmt. Am besten bestätigt man die abgemachten Regeln schriftlich.

Wird man von einer ungepflegten Schnitthecke des Nachbarn gestört, darf man sie nicht selber schneiden. Zuerst gilt es das persönliche Gespräch für eine Einigung zu suchen. Das sogenannte Kapprecht ist kantonal geregelt und kommt erst nach Beschwerden und Fristen zum Zuge.

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