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Typisches Merkmal einer Gürtelrose ist der Hautausschlag mit Blasenbildung.
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Ursache und Behandlung einer Gürtelrose

Wer einmal an Windpocken erkrankt ist, trägt das Virus ein Leben lang in sich. Es wird zum Beispiel bei Stress-Situationen wieder aktiviert und zeigt sich dann in Form einer Gürtelrose. Die sogenannte Herpes Zoster führt zu einem schmerzhaften, streifenförmigen Hautausschlag mit Blasenbildung.

Die frühen Symptome einer Gürtelrose sind in der Regel einseitige, starke Schmerzen im Hautbereich, die nicht zu erklären sind. Unerklärliche Müdigkeit und Abgeschlagenheit können ebenfalls auf diese Erkrankung hinweisen. Nach ein paar Tagen treten dann die für eine Gürtelrose typischen Hauterscheinungen auf.

Die Windpocken-Erreger bleiben nach einer Erkrankung in den Nervenwurzeln des Rückemarks und des Gehirns. Deshalb kann sich eine Gürtelrose an verschiedenen Stellen des Körpers manifestieren.

Behandlung

Eine Gürtelrose heilt in der Regel in zwei bis drei Wochen ab. In rund 20 Prozent der Fälle können aber Komplikationen auftreten, die den Krankheitsverlauf deutlich verlängern. Bei Verdacht auf Gürtelrose empfiehlt es sich deshalb, den Hausarzt möglichst rasch aufzusuchen, um mit Medikamenten mögliche Komplikationen zu reduzieren.

Im Gespräch mit Bernhard Siegmann gibt Hausarzt Adrian Grunder Auskunft ausfürhlich zu Ursache und Behandlung einer Gürtelrose.

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