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Eine Handynummer als letzte Hoffnung: junge Männer aus Zentralafrika in einer temporären Unterkunft in Libyen.
Reuters
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Ein Schutzengel für eritreische Flüchtlinge

Seine Handynummer ist in die Mauern der libyschen Gefängnisse geritzt. Wenn Flüchtlinge im Mittelmeer in Seenot geraten ist diese Nummer oft ihre einzige Hoffnung. Sie gehört dem katholischen Priester aus Eritrea, Mussie Zerai. Von der Schweiz aus organisiert er Hilfe.

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Über 200'000 Menschen sind 2014 über das Mittelmeer nach Europa geflohen. Dreieinhalbtausend kamen beim Versuch ums Leben. In den Taschen vieler dieser Flüchtlinge ist ein Zettel mit einer Schweizer Handynummer. Es ist die Nummer des katholischen Priesters aus Eritrea, Mussie Serai. Er ist oft ihre einzige Hoffnung wenn sie Schiffbruch erleiden. Von der Schweiz aus alarmiert er die italienischen Rettungskräfte. Tausenden hat er schon das Leben gerettet. Ein Porträt von Thomas Gutersohn.

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