Der Schweizer Schriftsteller Jörg Steiner hat immer wieder beschrieben, was uns einpasst, anpasst, reduziert - und er lässt uns Alternativen erleben: fantasievolle kleine Fluchten. Am 26. Oktober wird er 80 Jahre alt. Eine Einladung, ihn (wieder) zu lesen.
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Nach einer abgebrochenen Drogistenlehre besuchte der Sohn eines Tiefbautechnikers das Oberseminar in Bern und anschliessend viele Jahre als Volksschullehrer in Biel tätig, wo er heute mit seiner Frau, der Galeristin Silvia Steiner, lebt.
Steiner beschreibt in seinen Werken, ausgehend von persönlichen Erfahrungen während seiner Jugend und seiner Zeit als Lehrer, häufig die Problematik gesellschaftlicher Aussenseiter.
In «Passage2» liest der immer noch produktive Autor eine unveröffentlichte Geschichte.