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Hans R. Herren bei seinem Referat in Rom.
FAO/Annibale Greco
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Hans R. Herren – ökologischer Landbau für alle

Die globale Landwirtschaft ist auf dem Holzweg. Das ist die Überzeugung von Hans R. Herren, dem diesjährigen Gewinner des Alternativen Nobelpreises. Wir begleiten den Schweizer Forscher und Visionär in Rom, der Welthauptstadt der Hungerbekämpfung.

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Aufgewachsen im Wallis zog es den heute 66-jährigen Hans Rudolf Herren schon in jungen Jahren nach Afrika. Dort, in Nigeria, entwickelte der ETH-Agronom das weltweit erfolgreichste Programm der biologischen Schädlingsbekämpfung, das geschätzten 20 Millionen Menschen das Leben rettete.

Heute lebt Hans Herren in den USA und lobbyiert weltweit für einen Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft. Um die Welt zu ernähren, brauche es keine Gentechnik, sondern umweltschonende Anbaumethoden, sagt er, vor allem für die Kleinbauern in den Entwicklungsländern.

Buchhinweis
Herbert Cerutti: «Wie Hans Rudolf Herren 20 Millionen Menschen rettete. Die ökologische Erfolgsstory eines Schweizers.» Orell Füssli, 2011.

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