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Zu Gast bei Sonja Hasler (Mitte): Esther Gemsch und Christoph Schmocker.
SRF
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Esther Gemsch und Christoph Schmocker

Zwei Berner mit bunten Geschichten aus dem Leben: Esther Gemsch ist Schauspielerin, bestens bekannt aus der TV-Soap «Lüthi und Blanc». Christoph Schmocker ist Geschäftsführer der Julius Bär Stiftung und hilft den Reichen, das Geld an die Armen zu verteilen.

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Esther Gemsch, 63, Schauspielerin

Aufgewachsen ist Esther Gemsch zusammen mit zwei Schwestern in Bremgarten bei Bern. Sie habe sich in ihrer Familie nicht willkommen gefühlt, sagt sie. «Meine Mutter sagte öfters: Meitschi, mit dir kommt es nicht gut.» Schon mit 16 zog sie von zu Hause aus, mit 18 wurde sie in den Ferien am Strand von Tunesien von einem belgischen Regisseur entdeckt und startete ihre Karriere als Schauspielerin.

Im ganzen Land bekannt und beliebt wurde Esther Gemsch als etwas zickige Klatschreporterin in der Fernseh-Soap «Lüthi und Blanc». Esther Gemsch ist heute 63, war dreimal verheiratet, hat drei erwachsene Töchter und lebt in der Altstadt von Zürich.

Christoph Schmocker, 55, Geschäftsführer der Julius Bär Stiftung

Die ersten Lebensjahre hat Christoph Schmocker in Chile verbracht. Sein Vater war dort Lehrer an der Schweizer Schule. Zurück in der Schweiz wurde auch Christoph Lehrer. In die Schulstube zog es ihn aber nicht, er wurde Reiseleiter in Tunesien und entdeckte seine grosse Liebe: Afrika. Bis heute bereiste er 36 afrikanische Länder, adoptierte zwei Mädchen aus Äthiopien und lebte mit seiner Familie sechs Jahre in Südafrika.

12 Jahre war Christoph Schmocker als Stiftungsrat in der Roger Federer Foundation tätig, heute ist er Geschäftsführer der Julius Bär Stiftung. Er ist 55 und lebt mit seiner Familie in Bern.

Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 18. August 2019 live aus dem Kursaal in Bern gesendet. Der Eintritt ist frei, Türöffnung 9 Uhr, Beginn der Sendung 10 Uhr.

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