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Katholikinnen beten in einer der staatlich anerkannten Kirchen
Keystone
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Chinas Kirchen im Untergrund

Während im Westen die Kirchen mit schwindenden Mitgliederzahlen kämpfen, erlebt das Christentum in China einen regelrechten Boom. In einem Land, wo der Staat bestimmt, welche Kirche erlaubt ist und welche nicht, ist Christsein eine Herausforderung.

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Nachdem das religiöse Leben in China während der Kulturrevolution zwischen 1966 und 1976 verboten war, ist die Situation der Kirchen heute ungemein kompliziert: Neben den offiziellen, staatlichen Kirchen, gibt es römisch-katholische Untergrundkirchen sowie protestantische Hauskirchen. Anerkannt von der Regierung in Peking sind nur die regimetreuen Kirchen.
Wie ist es, als Pfarrer einer Hauskirche zu arbeiten? Welche Probleme und Herausforderungen sich dabei stellen, erzählt die Tochter eines Pfarrers in Shanghai. Der Besuch eines Gottesdienstes in einer Hauskirche zeigte auf, wie emotional das Christentum in China gelebt wird.

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