Schon vor 15 Jahren hat Manfred Lütz die römisch-katholische Kirche auf die Psychoanalyse-Couch gesetzt. Doch seitdem hat sich einiges verändert. Die Missbrauchsskandale oder auch die Luxus-Exzesse von Bischof Tebartz-van Elst haben die römisch-katholische Kirche aufgerüttelt. Manfred Lütz analysiert diese neusten Entwicklungen und kommt zum Schluss, die römisch-katholische Kirche sei mit einer Alkoholikerfamilie zu vergleichen. Es gebe viele Konflikte, doch komme bei all dem Trubel nichts Kreatives mehr dabei heraus.
Manfred Lütz geht mit seiner Patientin hart ins Gericht, doch nicht alles ist ganz ernst gemeint. Er geht mit Humor ans Werk, mag die Provokation. Ganz abschaffen will er die römisch-katholische Kirche auch nicht - sie sei kein hoffnungsloser Fall!