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Für den Theologen Friedrich-Wilhelm Graf aus München ist klar, Religion wird auch künfig ein Thema bleiben.
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Die Politik und der liebe Gott

In den letzten Jahren ist das Spannungsfeld von Politik und Religion wieder zu einem zentralen Gegenstand der öffentlichen Diskussion geworden. Der politisch-religiöse Radikalismus in einigen Ländern verdeutlicht die Sprengkraft, die die Religion in sich birgt.

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Hat die Säkularisierung ausgedient? Jahrelang vertraten Soziologen die These, in unserer modernen Gesellschaft werde der religiöse Glaube so langsam aussterben. Das Gegenteil scheint nun der Fall zu sein: Nicht nur in Ägypten liess und lässt sich beobachten, wie die Religion im Guten wie im Bösen das Politische beeinflusst.

Die Meinung, Politik und Religion liessen sich schiedlich trennen, hat sich als Illusion herausgestellt. Im Gespräch mit Hansjörg Schultz vertritt der renommierte Münchner Theologe Friedrich-Wilhelm Graf die These, dass auch in der Zukunft mit der Religion zu rechnen sei und zwar mit allem Sprengstoff, den sie in sich birgt.

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