Im strengen Korsett des Haiku, abwechslungsweise fünf und sieben Silben, strickt er sich jeden Tag ein paar Zeilen voran: «ich schreibe diesen Text als / ob ich jemandem / die Füsse pflegte: ohne / zu fragen wohin / er zu gehen gedenke».
Franz Dodel erklärt, welchen Trost er in der Non-Stop-Lyrik findet - und was ihm John Cage bedeutet.
Buchhinweise:
«Nicht bei Trost. Carmen infinitum». Edition Korrespondenzen, Wien, 2011.
«Nicht bei Trost. Haiku, endlos». Edition Korrespondenzen, Wien, 2008.
«Nicht bei Trost - a never ending Haiku». Edition Haus am Gern, Biel, 2004.