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Zweites Vatikanisches Konzil: klare Männersache.
Lothar Wolleh
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Frust und Lust an der Kirche: Das Konzil und die Frauen

Am Zweiten Vatikanischen Konzil waren Frauen eigentlich nicht vorgesehen: Doch Katholikinnen wie die Schweizer Juristin Gertrud Heinzelmann erkämpften, dass Frauenanliegen wenigstens zur Sprache kamen.

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In ihrem neuen Buch schildert die Österreicherin Maria Prieler-Woldan ein wenig bekanntes Stück Frauenkirchengeschichte von hoher aktueller Brisanz. Bereits vor dem Konzil gab es Bischöfe, die sich eine Frauenpriesterweihe durchaus vorstellen konnten, und andere, die eine Diakoninnenweihe als ersten Schritt kommen sahen. Solche Stimmen und ihre Argumente wurden dann aber gänzlich zum Schweigen gebracht.

So ist Prieler-Woldans detailreiche Studie über die Rolle der Frauen am Konzil auch etwas frustrierend, denn in 60 Jahren ist für die Katholikinnen nur wenig voran gegangen.

Buchhinweis: Maria Prieler-Woldan: Das Konzil und die Frauen.

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