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Sichtbarer Auftritt: ein Hare Krishna Umzug im Zürcher Seefeld.
Flickr/Peter Coombe
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Hare Krishna - Wo stecken die eigentlich?

Orange gewandet, «Hare Krishna» singend und Haferguetzli verkaufend: So hatte man die Krishna-Anhänger lange Zeit in der Stadt Zürich gesehen. Seit ein paar Jahren jedoch scheinen sie weniger öffentlich unterwegs zu sein. Was ist geschehen? Eine Reportage aus dem Hare-Krishna-Tempel in Zürich.

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Der Tempel der Krishna-Gemeinde am Fuss des Zürichbergs bleibt wohl manchem vor allem wegen des feinen Essens in Erinnerung, das dort jedem Besucher serviert wird. Doch vom Glauben, den diese Menschen pflegen, die dort in einer klosterähnlichen Gemeinschaft leben, ist meist nicht mehr als eine obskure Ahnung vorhanden. Grob gesagt handelt es sich bei der Krishna-Bewegung um eine hinduistische Gruppierung, die Krishna als höchste Gottheit verehrt.

Doch die Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON), wie sie sich selber nennt, ist umstritten. Die Gründe dafür sind Missbrauchsskandale in der Vergangenheit und sektenhafte Züge. Die in den 60er-Jahren vom indischen Guru A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada in New York gegründete Organisation hat sich seither um Reformen und Imagekorrektur bemüht. Wo steht sie heute?

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