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2019 ist das Jubiläum des Schweizer Reformators Zwingli, hier das Denkmal in Zürich.
Keystone
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Ist die Schweiz bereit für das Reformationsjubiläum?

In Deutschland ist die so genannte Lutherdekade bereits in vollem Gang. 2017, dann genau 500 Jahre nach dem berühmten Thesenanschlag Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg, erreichen die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt.

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Unter anderem wird mit einem Kirchentag, der 2017 in Wittenberg und Berlin stattfinden wird gefeiert.

Die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) ist dabei professionell aufgestellt und rührt mit grosser Kelle an. Finanziell kräftig unterstützt wird sie vom deutschen Staat, mit insgesamt 35 Millionen Euro.

Die Schweiz hat zum Thema Reformation ebenfalls einiges zu sagen. Waren doch gleich zwei wichtige Reformatoren hierzulande tätig, Huldrich Zwingli und Johannes Calvin. Etwas später zwar als Martin Luther, doch weltweit von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Doch die Schweizer Kirchen stehen in Bezug auf das Zwingli-Jubiläum 2019 auf wackeligen Beinen. Eine nationale Strategie gibt es nicht, Gelder vom Bund bis jetzt auch nicht. Was ist da los? Bedeutet den Schweizern «ihre» Reformation etwa nichts?

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